Wiederum zeigt es sich, dass Aufenthalte in Israel und persönliche Begegnungen das Bild von Land und Gesellschaft oft ändern hin zu einer differenzierteren und positiven Wahrnehmung. Austauschprogramme von Schulen und Kommunen, Freiwilligendienste und Reiseangebote sind daher von großer Bedeutung. Politisch wird bereits viel zur Förderung des Jugendaustausches getan – ein neuer weiterer Ansatz ist dabei auch die Schaffung eines Deutsch-Israelischen Jugendwerks.
[1] „48 Prozent der Deutschen teilen eine schlechte Meinung über das Land im Nahen Osten. Bei den Jüngeren zwischen 18 bis 29 Jahren sind es sogar 54 Prozent, wie die Untersuchung der Stiftung des Bertelsmann-Konzerns in Gütersloh ergab.“ https://www.dw.com/de/studie-deutsche-sehen-israel-kritischer/a-18215688
„Der deutsch-israelische Schüler- und Städteaustausch hat durch Corona sehr gelitten. Diese Delle gilt es jetzt mit vereinten Kräften zu überwinden. Warum nicht durch die überfällige Gründung eines deutsch-israelischen Jugendwerkes? Diese Herausforderung ist auch Chance zugleich, neue, zeitgemäße und zukunftsgerichtete Formate und Institutionen zu entwickeln. Diese Chance sollten wir nutzen!“